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Taifun 156 (1991-03-10)(Manewaldt, A.)(DE)(PD).zip
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1991-02-20
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9KB
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195 lines
DISKPRINT 2.3.5d (DEMO VERSION)
(c) by JAN GEISSLER
HERMANN-ROMBACH-STR. 17, D-7120 BIETIGHEIM
(W.)-DEUTSCHLAND / (W.)-GERMANY
DISKPRINT IST SHAREWARE
SHARE: MINDESTENS 10 DM (IN DEUTSCHLAND) PLUS LEERDISK
BZW. 10 US-DOLLARS (AUSSERHALB DEUTSCHLANDS) PLUS LEERDISK
(Statt Leerdisk kann man auch DM2.50 mehr schicken...)
BITTE GENÜGEND RÜCKPORTO BEILEGEN!! (INLAND DM 1,70)
11-JAN-1991
___________________________________________________________________________
I. WEITERGABE
Alle Rechte an DiskPrint bleiben bei mir. Diese Demoversion darf nur unter
folgenden Bedingungen weitergegeben werden:
* Es darf nur das komplette, unveränderte Paket mit folgenden Dateien
weitergegeben werden:
- DiskPrint2.3.5d [Hauptprogramm, V2.3.5 Demo deutsch]
- DiskPrint2.3.5d.info
- DiskPrint.def [Voreinstellungs-Datei]
- LiesMich.dok [diese Anleitung]
- LiesMich.dok.info
- Falt.IFF.pp [Hilfsgrafik]
- Falt.IFF.info
- Eti_Fish_301-370 [V2.3 Etikettdaten]
- Eti_Kick_251-310
- Eti_Antares_1-10
- ARP.Library [bitte ins LIBS-Verzeichnis kopieren!]
- MuchMorePoPa [Textanzeiger (c) Fridtjof Siebert (AMOK)]
- PPShow [IFF-Viewer, (c) Nico François]
* Keines der oben genannten Dateien darf in irgendeiner Weise verändert
werden (Fileeditor etc.)
* Die Diskette, mit der diese Demoversion vertrieben wird, darf nicht
mehr als 8 (acht) DM kosten.
Das Programm ist Shareware. Bei dieser Demoversion sind zwei Funktionen
gesperrt. Gegen Entrichtung der Gebühr und Zusendung einer Leerdiskette
(darf auch mit PD gefüllt sein - keine Raubkopien) und Rückporto erhält man
- die neueste, voll funktionstüchtige Version des Programms (bootfähig auf
der Disk)
- die Anleitung
- mehrere vollständige und auf neuesten Stand gebrachte Etikettdateien
Stand 11-01-91: Alle Fish, alle KickPD, alle AUGE, Faug, TBAG, ...)
- Updateservice (gegen Rückporto + Leerdisk)
- Etikettdateiservice (für 5 DM + Rückporto gibt's neue Etikettdateien)
Verbesserungsvorschläge sind willkommen...
II. SYSTEMANFORDERUNGEN
DiskPrint läuft auf jedem Amiga (500/1000/2000/2500/3000) mit Kickstart
Version 1.2, 1.3 oder 2.0 und einem Drucker.
Ist Kickstart 1.2/1.3 vorhanden, wird die "arp.library" im Libs- Ver-
zeichnis der Bootdiskette benötigt.
Außerdem werden 3.5"- Disketiketten zum Bedrucken benötigt (gibt's beim
Computerhändler...)
III. "GETTING STARTED" - PROGRAMMSTART
Das Programm kann sowohl von der Workbench (per Doppelklick) als auch vom
CLI aus gestartet werden.
Im CLI kann hinter dem Programmnamen noch ein Dateiname angegeben werden.
Diese Datei wird, soweit es eine DiskPrint-Etikettdatei ist, beim
Programmstart nachgeladen.
Außerdem wird beim Programmstart versucht, die Voreinstellungsdatei zu la-
den. Diese wird erst im aktuellen Verzeichnis gesucht, und sollte es dort
nicht gefunden werden, wird im S-Verzeichnis der Bootdiskette gesucht. In
dieser Datei ist der voreingestellte Inhalt des DiskType-Gadgets vermerkt
und das Verzeichnis, in dem die Etikettdateien sind. Der genauere Aufbau
ist in der beigelegten Beispieldatei zu entnehmen.
IV. DIE EINGABEFELDER
Nach dem Start wird das Programmfenster geöffnet. In ihm befinden sich
einige Eingabefelder (Stringgadgets), in die das aktuelle Etikett
eingegeben werden kann oder in denen ein in den Speicher geladenes
angezeigt wird. Im obersten, dem sogenannten "DiskName-Gadget" wird der
Diskname (sinnigerweise :->) mit Disknummer eingetragen. Über dem
DiskName befinden sich 21 PD-Seriennamen. Diese können per Klick in das
Diskname-Feld übertragen werden.
Das nächste Eingabefeld unter dem DiskName-Feld ist das sog. "DiskType-
Gadget". Hier werden allgemeine Angaben über den Inhalt der Diskette ge-
geben (z.B. "Amiga Public Domain", "Amiga Shareware", "Sicherheitskopie"
oder "Quellcodes"...). Die Disknummer kann mit den Pfeilen nach oben/unten
verändert und mit dem Pfeil nach rechts an den Text im DiskName-Feld
angehängt werden.
Unter dem DiskType-Feld befinden sich sieben Inhaltsfelder, in der genauere
Angaben gemacht werden können, z.B. Programmnamen, Copyright-Vermerke, ...
Ein einzelnes, momentan aktives Eingabefeld kann durch Druck der Tasten
"rechte Amiga-Taste" & "X" gelöscht werden (Kick 2.0: "Shift"-"Backspace")
Alle Felder werden durch das mit "C" bezeichnete Gadget (links neben den
Inhaltsfeldern) gelöscht. Ist dabei die Funktion "AutoErhöhen" angeschal-
tet, wird die Disknummer um eins erhöht.
Mit der Funktion "Lade Contents" kann von einer Fishdisk (Fred Fish) die
"Contents"-Datei (=Inhaltsdatei) eingelesen werden. So hat man innerhalb
von Sekunden ein Etikett mit Nummer, Dateinamen und Versionsnummern.
(Diese Funktion ist bei der Demoversion gesperrt).
V. ETIKETTDATEI-FUNKTIONEN
Ein besonderer Vorzug von DiskPrint 2.3 ist, daß Etikettdateien geladen
und gespeichert werden können. Dies erlaubt das Anlegen von richtigen
Etikettbibliotheken. Bei der Demoversion sind Teile der Fish-Bibliothek
und der KickPD-Bibliothek beigelegt. So ist es sehr einfach (und schnell)
möglich, ein Etikett für eine PD-Diskette auszudrucken, ohne das
Inhaltsverzeichnis einlesen zu müssen oder gar von Hand tippen zu müssen.
Für jemanden, der Unordnung in seinen PD-Disks haßt und viel PD hat oder
tauscht, ist das eine große Hilfe (ich spreche aus Erfahrung...)
Beim Programmstart muß ein zu reservierender Datenspeicher angegeben
werden (Voreinstellung 60000 Bytes). Sollte zu wenig Speicher frei sein,
empfehle ich, die Workbench neu zu booten, da der Speicher stark
segmentiert (verstückelt) sein könnte.
In diesen Datenspeicher kann mit der Funktion "Datei laden" eine
Etikettdatei geladen werden. Es wird ein Dateirequester (den man inzwischen
kennen sollte) geöffnet. Im Programmfenster ganz unten wird nach dem Lade-
vorgang der restliche Datenspeicher angezeigt.
Mit der Funktion "Datei speichern" werden alle im Datenspeicher befind-
lichen Dateien gespeichert. (bei Demoversion auch gesperrt)
Mit den Pfeilfeldern, die sich direkt unter dem DiskName-Feld befinden,
kann in der nachgeladenen Datei vor- bzw. zurückgeblättert werden. Ist
das angezeigte schon das letze bzw. erste Etikett, so blinkt der
Bildschirm. Zwischen diesen Pfeilen befindet sich die Disknummer nochein-
mal. Wird diese direkt angeklickt, wird im Speicher nach einem Etikett mit
dieser Nummer gesucht. (z.B. "259" sucht im Speicher ein Etikett mit dem
Namen "Fred Fish 259" oder "Kick PD 259").
Mit der Funktion "Eti schreiben" (links unten) wird das momentan ange-
zeigte Etikett in den Datenspeicher geschrieben. Doch dabei ist der Modus
entscheidend: Soll das Etikett hinter das letzte im Speicher befindliche
Etikett angehängt werden, so muß der Modus (unten im Fenster) "anhängen"
sein. Soll aber das angezeigte Etikett über die aktuelle Position
(mit +/- hingeblättert) geschrieben werden, muß der Modus auf "verändern"
stehen. Dies ist z.B zum Verbessern von Tippfehlern im Speicher gedacht.
Die Schreibfunktion wird auch (automatisch) ausgelöst, wenn die Funktion
"AutoSpeichern" eingeschaltet ist und im letzten Inhaltsfeld die "Return"-
Taste gedrückt wird. (Dies ist bei Eingabe von mehreren Etiketten sehr
nützlich).
Mit "Titel suchen" kann im Speicher nach einem ASCII-Text gesucht werden.
Dies ist zum Auffinden von einem bestimmten Programm nützlich. Hier kann
von der aktuellen Position ab gesucht werden oder vom Datenspeicher-Anfang
an. Diese Funktion hat zwar nichts mit einem Etikettdruck-Programm zu
tun, aber ich war immer zu faul, Programme wie "Aquarium" oder
"ReadMeMaster" zu laden, wenn ich ein spezielles Programm gesucht habe.
Bei dieser Funktion wird übrigens Groß/Kleinschreibung nicht beachtet.
Mit "Speicher löschen" kann (logischerweise) der Datenspeicher gelöscht
werden. Doch Vorsicht - alle Etikettdaten gehen verloren!
VI. ETIKETT DRUCKEN
Mit der Funktion "Eti drucken" kann das Etikett auf dem Drucker ausgegeben
werden. Momentan unterstützt das Programm nur 3.5"-Etiketten - ich
besitze keine 5.25"-Disks, da ich sie unhandlich und fehleranfällig finde
- aber wenn eine Routine dafür benötigt werden sollte, ...
Der Druckertreiber auf der Bootdiskette muß korrekt gestellt sein (z.B.
mit "Preferences" oder "PPrefs", da das Programm diesen und das
"Printer.device" nutzt. Ich habe an dieser Stelle keine Sicherheitsabfrage
eingebaut...
Bei der letzten Version (2.3) war ein Fehler in der Druckroutine. Dieser
ist bei dieser Version (2.3.5) behoben. Danke für die Info, Bernd S.!
---------
So, viel Spaß nun mit dem Programm, und gegen die oben genannte Gebühr
gibt's mehr... Denkt bitte an Rückporto!!!
(c) '91 Jan Geißler